… … aber am Abend vorher – am Veilchendienstag – findet ein tragisches, aber wichtiges Ritual statt, die Nubbel-Verbrennung, das das Ende des Karnevals markiert, es ist der letzten Tag. Dabei wird eine Strohpuppe verbrannt, die in Köln Nubbel genannt wird.
Der Nubbel also steht symbolisch für all die Sünden und Missetaten, die während des Karnevals begangen wurden. Durch seine Verbrennung werden diese Sünden getilgt und die Jecken können sich mit reiner Seele auf die Fastenzeit vorbereiten. Die Geschichte reicht bis ins Mittelalter zurück. Damals wurde am Aschermittwoch ein als Sündenbock verkleideter Mensch durch die Stadt geführt und anschließend verbrannt.
Die Fastenzeit beginnt!
Das – die „Nubbelverbrennung“ – kannte ich noch gar nicht. Schon wieder etwas gelernt.
…. bei der Nubbelverbrennung bleibt kein Auge trocken …… und auch manche Kehle nicht😉😀
Letzteres kann ich mir bei „Fastelovend“ gut vorstellen.