Mahnmal „Namen und Steine“

… in Hamburg ist Teil einer europaweit angelegten Außeninstallation des Berliner Künstlers Tom Fecht . Vor der Dreifaltigkeitskirche in St. Georg  ich hatte sie früher schon mal besucht …  liegen gewöhnliche Pflastersteine und Pflastersteine mit eingravierten Namen von Menschen, die an AIDS gestorben sind. Die Steine sind kreuzförmig angelegt. 

Es ist ein Mahnmal, das kaum auffällt.

1994 holten Hamburger Kulturinstitutionen das Projekt „Namen und Steine“ nach Hamburg, und kurz vor dem Welt-AIDS-Tag im gleichen Jahr wurden von dem Künstler ca. 50 Steine verlegt.

Die Pflastersteine waren auch schon einmal im Gebrauch und so entstand eine „Erinnerungsspur“.

Bei meinem gestrigen Versuch, einen Weihnachtsmarkt zu finden, der bei mir die passende Stimmung aufkommen lassen sollte, führte mein Weg wieder mal an dieser Kirche vorbei.

Und am Mahnmal für die AIDS-Verstorbenen steckten zwei einsame Rosenblüten zwischen den Pflastersteinen, noch frisch und so rührend wirkend.

(Info-Quelle: diverse Internet-HP’s, AIDS-Hilfe Hamburg)

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Eine Antwort zu Mahnmal „Namen und Steine“

  1. Zoofreund schreibt:

    Die Idee finde ich gut. Aber ob die Pflastersteine auch wirklich beachtet werden? Ich denke, die meisten Leute laufen achtlos daran vorbei.

    Viele Grüße
    Dieter

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